Personennotsignal für Alleinarbeiter

Für „Arbeitsplätze mit erhöhter Unfallgefahr“ schreibt die Gesetzgebung in den Allgemeinen Verordnungen zum Arbeitsschutz (Règlement général pour la protection du travail - RGPT, Titel II, Kapitel I, Absatz IX, Artikel 54ter) vor, dass „keine einzige Arbeit, die in gefährlichen Umständen durchgeführt werden muss, einem allein arbeitenden Arbeitnehmer ausgeführt werden darf. Die Anwesenheit einer anderen Person, die in der Lage ist, schnell Alarm zu schlagen, ist notwendig.“  Es geht darum, dass Einzelarbeitsplätze, die außerhalb der Ruf- und Sichtweite zu anderen Arbeitsplätzen liegen, mit Vorrichtungen ausgestattet werden müssen, die es ermöglichen, im Gefahrenfall Hilfe zu rufen. Zur Beurteilung, ob ein Arbeitsplatz als Einzelarbeitsstelle angesehen werden muss, darf nicht nur die übliche Belegung eines Arbeitsraumes betrachtet werden. Ein Arbeitsplatz mit einem Arbeitnehmer, der z. B. bei Nachtarbeit oder Überstunden-Tätigkeiten in einer Werkshalle arbeitet, in der sonst mehrere Arbeitsplätze besetzt sind, ist als Einzelarbeitsplatz anzusehen.

Um die Sicherheit der Arbeitnehmer in gefährlichen Bereichen zu erhöhen, verwenden wir verschiedene Arten von Alarmen: einen Alarmknopf, der bei Gefahr gedrückt werden kann, Man-Down-Alarm, der bei schweren Stoß oder Sturz ausgelöst wird, Immobilitätsalarm, wenn sich die Person eine Weile nicht mehr bewegt, Kordelzugerkennung für den Fall, dass ein Patient, das Gerät verliert oder wenn es weggenommen wird. Selbst wenn sich die Person außerhalb der Reichweite des Sicherheitssystems befindet, kann automatisch ein Alarm ausgelöst werden. Diese Alarme können auf unterschiedliche Weise eingerichtet werden.

Pager: Diese Geräte können Nachrichten anzeigen sowie Notfall- oder Notfallalarme erzeugen. Beim Entfernen aus dem Ladegerät durchläuft das Gerät eine Sicherheitsprozedur, um den korrekten Betrieb zu kontrollieren. So weiß man, dass es richtig funktioniert und man kann beruhigt an den Arbeitsplatz gehen. Diese Geräte verwenden ein selbstheilendes Netzwerk, das auch im Falle eines allgemeinen Stromausfalls weiterhin funktionstüchtig bleibt. Darüber hinaus nutzt es eigene Frequenzen, so dass es nicht von WLAN oder Mobilfunknetzen wie 3G, 4G oder 5G abhängig ist. Diese niedrigeren Frequenzen sorgen dafür, dass die drahtlose Verbindung sehr zuverlässig ist. Alarme werden immer mit den folgenden Informationen gemeldet: die Art des Alarms, die Person in Not und ihr Standort. Dank der Eigenschaften des Geräts eignet sich diese Lösung hervorragend in aggressiven Situationen. In solchen Situationen kann die Person den Alarm diskret auslösen, ohne dass der Angreifer dies bemerkt. Ebenso erfolgt die Bestätigung, dass Hilfe unterwegs ist, diskret durch zwei kurze Vibrationen.

DECT-Geräte, die schnurlosen Telefone Ihrer Telefonzentrale können sowohl Nachrichten empfangen als auch Hilfs- oder Notfallalarme erzeugen. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Geräte automatisch in den Freisprechmodus geschaltet werden können. Man kann eine gezwungene Konferenz zwischen verschiedenen Geräten starten und das Gespräch aufzeichnen. So kann man direkt mit der Person in Not sprechen. Diese Geräte nutzen das drahtlose DECT-Netzwerk und sind daher ebenfalls nicht abhängig von WLAN oder Mobilfunknetze wie 3G, 4G oder 5G. Die Lokalisierungsbestimmung erfolgt pro DECT-Zelle. Auch hier werden immer die Art des Alarms, die Person in Not und ihr Standort gemeldet. Wir unterstützen die DECT-Systeme von Mitel, Alcatel-Lucent und Spectralink.

Apps auf Smartphones, können sowohl Nachrichten empfangen als auch Hilfs- und Notfallalarme generieren. Es sind verschiedene Apps verfügbar, jede mit ihren eigenen Funktionen. Es ist auch möglich, Apps je nach Ihren Bedürfnissen zu personalisieren. Diese Geräte können automatisch in den Freisprechmodus geschaltet werden. Eine erzwungene Konferenz zwischen verschiedenen Geräten starten und dieses Gespräch aufzeichnen, ist auch hier möglich. So kann man direkt mit der Person in Not sprechen. Diese Geräte nutzen WLAN oder Mobilfunknetze wie 3G, 4G oder 5G. Die Lokalisierungsbestimmung erfolgt über Bluetooth-Baken, WLAN-Sender und GPS. Auch hier werden immer die Art des Alarms, die Person in Not und ihr Standort gemeldet. Wir unterstützen die DECT-Systeme von Mitel, Alcatel-Lucent und Spectralink.